Gewerbe
Arbeiten mit Atmosphäre

Arbeit ist bekanntlich das halbe Leben.

Auf Allmende verbinden sich Wohnen und Arbeiten zu einer neuen Einheit. So mausert sich Allmende Schritt für Schritt zu einem vitalen Wirtschaftsstandort: Rund 50 Arbeitsplätze sind bereits entstanden.

Lebendiger Standort Die Bandbreite der ansässigen Gewerbe reicht von A wie ArchitektIn über DesignerIn, HandwerkerIn und KünstlerIn bis zu Z wie Zen Shiatsu und anderen Therapierichtungen. Zwei Schwerpunkte bilden das Gesundheitszentrum und die Künstlerateliers. Darüber hinaus finden sich hier Dienstleistungsbüros, ein Bestattungsunternehmen und ein Gartenbaubetrieb. 40 Prozent der Gesamtgeschossfläche sind für Gewerbe reserviert – das sind rund 4.000 Quadratmeter. Das attraktive Gelände bietet Raum für Werkstätten, Ateliers, Büros und Praxisräume in umgenutzten Altbauten und in Neubauten. Die Verbindung von Wohnen und Arbeiten gehört zu den Gründungsideen von Allmende Wulfsdorf. Trotzdem war es aufgrund der finanziellen und zeitlichen Vorleistungen nicht einfach, eine ausreichende Anzahl an Gewerbetreibenden für unser Projekt zu finden.

Unverwechselbar inspirierend So unterschiedlich die Gewerbe sind, sie profitieren doch alle von der Ausstrahlung des Standortes. Allmende bietet neben einer verkehrsgünstigen Lage und angemessenen Flächenkosten die Chance, Arbeiten und Wohnen miteinander zu verbinden. Viele Gewerbetreibende nutzten von Anfang an die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit – Synergien sind auf Allmende Alltag. Das Besondere aber ist die Arbeitsatmosphäre: natürlich, inspirierend und professionell. Arbeiten bedeutet auf Allmende Wulfsdorf mehr als klassische Erwerbsarbeit. Eigeninitiative und Mitarbeit, Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliches Engagement werden hier groß geschrieben.

Friedlich verabschieden Eine Besonderheit auf dem Gelände ist das Bestattungsinstitut als Teil der hier ansässigen Gewerbebetriebe. Hier hat der Tod als Teil des Lebens einen außergewöhnlichen Ort des Abschieds erhalten. In moderner, klarer Architektursprache, rund um einen zurückhaltend und meditativ angelegten Innenhof, befinden sich eine Trauerfeierhalle und Räume für individuell gestaltete Abschiede. So ist auch ein Ort entstanden für alte Bräuche wie die Aufbahrung oder die Totenwache.